Sanierung des Barfußweges

Diese Woche halfen wir einer Studentin der Umweltpädagogik, im Rahmen eines Projektes, die Reaktivierung eines im Jahr 2011 errichteten Barfußweges durchzuführen. Im Laufe der Zeit hat sich die angrenzende Vegetation auf diesen aus sechs Flächen bestehenden Sinnesweg ausgebreitet und der Weg war in seiner aktuellen Form nicht mehr zu benutzen. Der Plan war daher, die Einzelflächen auszuräumen und mit neuem Material zu befüllen.

Im Zuge der Arbeiten stellte sich leider heraus, dass sich ein Volk von Waldameisen in dem Großteil des alten Barfußweges eingenistet hatte, und die Rahmen aus Holz als Nistplatz verwendet wurden. Wir versuchten, so gut es ging, die Ameisen an einen anderen Platz im Hochschulgarten zu übersiedeln und waren nun gezwungen auch die Holzrahmen für die einzelnen Felder neu zu machen.

Da die mitwirkenden Asylsuchenden nicht nur gärtnerische Fähigkeiten aufweisen, sondern auch im Bereich der Tischlerei sehr geschickt sind, haben sie die Rahmen für die Einzelflächen neu gemacht, und diese anschließend auch noch mit Halbrundhölzern abgedeckt. Obwohl es am Mittwoch sehr heiß war, und der Arbeitsbereich ab Mittag in der prallen Sonne lag, wurde eifrig gearbeitet, um am Nachmittag noch fertig zu werden.

Die Fertigstellung des Barfußweges erfolgt in den nächsten Tagen durch die StudentInnen, die offizielle Eröffnung findet am kommenden Dienstag, gemeinsam mit einer Schulklasse, statt.

Barfussweg vorher Arbeiten am Barfussweg Barfussweg nachher