Ein Beet voller Ringelblumen

Diese Woche stand ganz im Zeichen der Ringelblumen. Zwischen den Gemüsebeeten, auf einer kleinen Böschung, haben wir im Frühjahr großzügig ihre Samen ausgebracht. Bedingt durch das schöne und vor allem warme Wetter haben sich die Pflanzen schnell entwickelt und so leuchteten uns diesmal beim Betreten des Gartens sofort ihre gelben und orangen Blüten entgegen.

Da Ringelblumen entzündungshemmend und antibakteriell wirken, haben wir uns entschlossen, sie einerseits zu trockenen um sie dann für Teemischungen zu verwenden, und andererseits mit den frischen Blüten eine Salbe herzustellen. Bei beiden Varianten haben wir nur die äußeren Teile der Blüten, die Zungenblüten verwendet, da im Inneren, dem Kelch, meistens viele kleine Insekten versteckt sind.

Für die Salbe haben wir ein großes Glasgefäß mit den Blüten gefüllt und dann mit Olivenöl aufgegossen. Dieses Glas muss nun ungefähr drei Wochen an einem hellen, warmen Ort stehen und regelmäßig umgedreht werden bevor es an die Weiterverarbeitung geht. Die Blüten für den Tee haben wir im Backrohr bei ca. 40 Grad Celsius vorgetrocknet und lassen sie noch weiter bei Raumtemperatur fertig trockenen.

 

Abpflücken der Ringelblumen Verarbeitung der Ringelblumen